Untersuchung der Innenraumluftqualität


Feinstaubmessungen (PM10)

Feinstaub in der Atemluft sind Luftverunreinigungen, die die größten Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Feinstaub (engl. Particulate Matter – PM) sind Partikel in der Luft, die nicht sofort zu Boden sinken und eine gewisse Zeit in der Atmosphäre verweilen.
Diese Teilchen können vom Menschen eingeatmet werden und die Gesundheit beeinträchtigen. Je nach Korngröße wird der Feinstaub in so genannte Fraktionen unterteilt: Unter PM10 versteht man alle Staubteilchen, deren aerodynamischer Durchmesser kleiner als 10 Mikrometer (das sind 10 Millionstel Meter) ist. Eine Teilmenge der PM10-Fraktion sind die feineren Teilchen, deren aerodynamischer Durchmesser weniger als 2,5 Mikrometer beträgt. Diese bezeichnet man als "Feinfraktion" oder PM 2,5 (im Gegensatz dazu den Größenbereich 2,5 bis 10 µm "Grobfraktion"). Die kleinsten von ihnen, mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 0,1 Mikrometer (das sind 100 Milliardstel Meter), sind die ultrafeinen Partikel (Quelle: Umweltbundesamt). Je kleiner die Teilchen sind, desto leichter gelangen sie in die Lunge bis hin zu den Alveolen (feine Lungenbläschen).


Um die Konzentration an Feinstaub (PM10) in einem Raum festzustellen, können die Partikel auf einem Filter gesammelt und gravimetrisch bestimmt werden. Das Messverfahren entspricht dem amtlichen Verfahren bei Immissionsmessungen nach DIN EN 12341. Die Messwerte liegen üblicherweise zwischen 20 und 80 µg/m³. Höhere Konzentrationswerte – insbesondere bei dauerhafter Einwirkung - sind nach Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eindeutig mit einer Gesundheitsgefährdung verbunden.


Die chemlab GmbH bietet Ihnen folgende Leistungen an:

  • Feinstaubmessungen nach DIN EN 12341
  • Gefährdungsabschätzung und Maßnahmenberatung zur Verbesserung der Luftqualität


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